Trifft der Luftstrom mit einer Mindestgeschwindigkeit von 4 m/s auf die Rotorblätter, beginnen sich diese zu drehen. Dadurch kann die Bewegungsenergie, die der Wind mit sich bringt, aufgenommen und in der Anlage des Windkraftwerkes in elektrische Energie umgewandelt werden.
Die Energie gelangt zuerst auf das Getriebe, das die Energie zum Generator weiterleitet - dort wird die kinetische Energie in elektrische Energie umgewandelt.
Windkraftwerke werden vorwiegend auf Freilandflächen erbaut. Dies ist auf die hohe Windgeschwindigkeit ohne Abschirmung zurückzuführen. Trotzdem gibt es durchaus Windkraftanlagen in Wälder. Hierbei ist es wichtig, dass das Windrad höher als die Baumkronen ist, da sonst die Windgeschwindigkeit abgeschirmt werden würde. Diese Art von Windkraftwerken wird als Onshore bezeichnet, da die Windräder an Land stehen.