Anwendungen

Für eine korrekte Verwendung des erzeugten Stromes durch Photovoltaikanlagen können verschiedene Modelle verwendet werden.

Netzgekoppelt: Der erzeugte Strom der Photovoltaikanlage wird direkt ins Netz eingespeist, ohne jegliche Zwischenspeicherung. Dieser wird vom zugehörigen Haushalt durch einen Wechselrichter von Gleichspannung in Wechselspannung umgewandelt und genutzt. Der überschüssige Strom, der nicht mehr benötigt wird, wird in das öffentliche Netz geleitet und kann von der Öffentlichkeit verwendet und auch für spätere Zeit aufgespart werden. Dieser Strom wird dann z.B. an weitere Haushalte verkauft, die mehr Strom benötigen, als sie einspeisen. Die Person, welche den Strom für das öffentliche Netz zur Verfügung stellt, bekommt je nach Anbieter eine Prämie pro kWh.

Inselbetrieb: Der Strom wird gespeichert. Dies wird meist an Orten, an denen kein Zugang zum öffentlichen Netz vorhanden ist, angewendet. Es ist ausschlaggebend, dass keine weiteren Stromnetze mit diesem verbunden sind und somit eine Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz geschaffen wird. Für die Speicherung der überschüssigen Energie bei dieser Form der Energienutzung sind z.B. Akkumulatoren verwendbar.

Speicherung: Hierbei sind unterschiedliche Möglichkeiten, um den gewonnen Strom zu speichern, gegeben. Auf diese wird in dem Beitrag Speichermöglichkeiten genauer eingegangen.

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Last updated: 04/2024

Diplomarbeit 2023/2024:   
Florian Öhner (5BUW) und
Eva-Maria Ramel (5BUW)